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Konzept / Waldorfpädagogik

Sein, was wir sind,
und werden, was wir werden können,
das ist das Ziel des Lebens.

(Baruch de Spinoza)


Kinder brauchen keine Karriereplanung

Kleinkinder erfahren das Leben mit allen Sinnen. Begierig saugen sie jede Erfahrung auf. Spielerisch begreifen sie die Welt und lernen, auf sich und die Gemeinschaft mit anderen zu vertrauen. Sie sind aber angewiesen auf klar verständliche Regeln, aufmerksame Begleitung und zuverlässige Unterstützung. Heitere Gelassenheit schafft bei uns eine Atmosphäre, die Entwicklung und Freude am Lernen erst möglich macht.

Rituale schaffen Vertrauen

Der Kindergartentag wird von kleinen Ritualen strukturiert. Feste Zeiten für Reigen, Eurythmie, Musik, Malen und die Mittagsruhe sind Orientierungspunkte, die Vertrauen schaffen und den Kindern Sicherheit geben. Wir erleben gemeinsam die Jahreszeiten und feiern ihre Feste.

Sprachkompetenz lebt von Gesprächen

Bei uns erweitern die Kinder ihre sprach­lichen Fähigkeiten im Kindergartenalltag. Durch Sing- und Rollenspiele, Vorlesen, Erzählen und Nacherzählen von Märchen vergrößern wir den Sprachraum mit jedem Tag. Unsere Erzieherinnen und Erzieher führen individuelle Sprachlerntagebücher für jedes Kind.

Gemeinschaft braucht Individuen

Wer sich selbst etwas zutraut und keine Angst davor hat Fehler zu machen, ist stark für die Gemeinschaft. Wir fördern das kindliche Selbstvertrauen und begleiten helfend bei der Lösung von Konflikten.